UPS SCS und Coyote Logistics im Experten-Interview zu Emissionen und Greenwashing

Nachhaltigkeits Interview mit Radhika Ralhan und Christof Thesinga

Nachhaltigkeit ist nicht mehr nur ein Modewort, sondern eine gemeinsame Verantwortung. Die Bewältigung der Auswirkungen der Klimakrise ist Aufgabe aller, von Regierungsstellen und NGOs bis hin zu globalen Unternehmen. Die Logistikbranche ist leider nach wie vor einer der emissionsintensivsten Sektoren der Weltwirtschaft. Ein Wandel ist jedoch unabdingbar, und er findet bereits statt.

Radhika Ralhan Nachhaltigkeitsmanager bei UPS SCS, und Christof Thesinga, EU VP Marketing bei Coyote Logistics, erörtern diese kritischen Themen in ihrem Interview. Sie gehen auf die Herausforderungen der Abfallreduzierung im Straßengüterverkehr und das Greenwashing in der Logistik ein und betonen die gemeinsamen Bemühungen von UPS SCS und Coyote, unsere Branche umweltfreundlicher zu machen.

Die erste Frage ist sehr weit gefasst: Glaubt ihr, dass Logistikunternehmen überhaupt nachhaltig sein können?

Christof: Die Abschaffung der Distribution von Waren und Gütern ist natürlich nicht machbar, also bleibt der Transport eine Notwendigkeit, bis wir neue Liefermethoden entdecken. Was im Moment größtenteils noch reine Science-Fiction ist. Ich glaube jedoch, dass Logistikunternehmen dennoch Nachhaltigkeit erreichen können. Dies hängt davon ab, ob sie die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft, der effizienten Ressourcennutzung und der Nutzung erneuerbarer Energiequellen verfolgen. Diese Strategien können zu Nachhaltigkeit führen. Die Definition absoluter Nachhaltigkeit ist aber eine eher philosophische Frage. Radhika, das ist Dein Spezialgebiet, wie siehst Du das?

Radhika: Das Wesen der Lieferkette liegt im Transport, auf den ein erheblicher Teil der Emissionen entfällt.

Für mich umfasst Nachhaltigkeit jedoch mehr als nur Umweltbelange. Es geht auch um die Sicherheit der Fahrer und des Betriebspersonals in der Lieferkette sowie um das Wohlergehen der betroffenen Communitys.

Beispielsweise fahren alle Transportfahrzeuge, z. B. LKW, durch Städte, urbane Zentren und ländliche Gebiete, in denen Gemeinschaften leben, und daher ist es von entscheidender Bedeutung, wie wir mit gesellschaftlichen Interessengruppen zusammenarbeiten. Schließlich sind das Ziel der nachhaltigen Mobilität (SDG 9.1) und der nachhaltige Verkehr (SDG 11.2) wesentliche Komponenten für die Verwirklichung einer nachhaltigen Infrastruktur (SDG 9) und nachhaltiger Städte und Gemeinden (SDG 11).

Diese Sichtweise deckt sich mit dem Schwerpunkt aktueller Vorschriften wie der Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen (CSRD). Es ist bedauerlich, dass Vorschriften notwendig sind, um Unternehmen zu nachhaltigem Verhalten zu motivieren, aber es ist die Realität. Nichtsdestotrotz ist die Einhaltung dieser Richtlinien eine wichtige Aufgabe.

Wie würdet ihr die wichtigsten Nachhaltigkeitsziele in unserer Branche definieren?

Christof: Die Verringerung des CO2-Fußabdrucks ist unser Hauptziel, aber die Herausforderung besteht darin, wie wir dies erreichen können, insbesondere im Straßengüterverkehr. Dieser Sektor ist voll von potenziellen Ineffizienzen.

Indem wir die Effizienz der Lieferkette optimieren, können wir die Auswirkungen auf die Umwelt minimieren. Ein entscheidender Schritt ist die Umstellung auf schadstoffarme Fahrzeuge, was jedoch mit erheblichen Hindernissen verbunden ist.

Derzeit sind diese Fahrzeuge im Vergleich zu konventionellen LKW um ein vielfaches teurer, und so es gibt kein realistisches Szenario diese flächendeckend, wirtschaftlich einzusetzen. Obwohl sich die hohen Anfangsinvestitionen im Einzelnen lohnen, kann sich nicht jedes Unternehmen diesen Sprung leisten.

Radhika: Die Technologie im Verkehrssektor schreitet schnell voran. Wir sind schnell von der Diskussion über Elektrofahrzeuge zum Thema HVO übergegangen. Als ein führendes Logistikunternehmen, das stark vom Straßengüterverkehr abhängig ist, integrieren wir Elektrofahrzeuge und streben an, dass 40 % unserer Straßentransporte mit alternativen Kraftstoffen durchgeführt werden. Im europäischen Kontext ist es jedoch entscheidend, machbare Wege zu finden. Der Transport, insbesondere der Straßengüterverkehr, hat in unserer Lieferkettenstrategie höchste Priorität.

Es ist wichtig, die Lieferkette systemisch zu betrachten. Jedes Element, vom Transport bis zur Logistik, ist aufgrund von Risiken und externen Faktoren kritisch. Es ist nicht immer klar, in welche Richtung die Emissionen am wirksamsten reduziert werden können, daher müssen wir in unserem Ansatz anpassungsfähig bleiben.

Christof: Da stimme ich zu 100% zu: Nachhaltigkeit ist nur in Teilen eine Strategie;vielmehr ist es eine Haltung. In der Vergangenheit lag der Schwerpunkt auf der Suche nach dem schnellsten und billigsten Weg, Dinge zu tun. Jetzt müssen wir uns fragen: Was ist der nachhaltigste Weg, um unsere Ziele zu erreichen? Oft geht dieser Ansatz mit Kosteneffizienz einher, was einen erheblichen Vorteil darstellt. Um dieses Potenzial zu erkennen, müssen wir sowohl unsere Arbeitsmethoden als auch unsere Denkweise ändern. Es geht darum, eine neue Haltung einzunehmen.

Radhika: Ja, diese Einstellung durchdringt alle Ebenen der Organisation, angefangen bei der obersten Leitung. Die richtige Einstellung ist entscheidend. Nur dann kann sie auf der operativen Ebene wirksam umgesetzt werden.

Ein wichtiges Thema in unserer Branche, das die Nachhaltigkeit betrifft, ist die Verschwendung beim Transport. Kannst Du unseren Lesern erklären, was Verschwendung in diesem Kontext bedeutet und wie wir sie reduzieren können?

Radhika: Natürlich. Ich befinde mich in der ungewöhnlichen Situation, in der Logistik zu arbeiten, ohne z.B. ein Auto zu besitzen, und habe auch nicht vor, mir eines anzuschaffen. Für mich ist der entscheidende Punkt die allgemeine Reduzierung des Verkehrs. Ist das notwendig? Ja, ich glaube schon. Aber eine Welt ohne jegliche Form des Verkehrs ist eine Utopie, deshalb müssen wir uns mit den damit verbundenen Herausforderungen auseinandersetzen. Wir untersuchen verschiedene technologische Wege und Emissionsvorschriften für den Straßengüterverkehr. Wir ziehen vier bis fünf Technologien in Betracht, darunter Wasserstoff, und suchen nach Möglichkeiten, die Auswirkungen zu minimieren.

Ein interessanter Ansatz ist die Integration von Verpackung und Transport, um die Emissionen an der Quelle zu reduzieren. Traditionell wurden diese beiden Bereiche als separate Einheiten betrachtet, aber ein systemischer Ansatz zeigt, dass sie miteinander verbunden sind.

Außerdem spielen Skaleneffekte eine entscheidende Rolle. Wir müssen uns auf eine verantwortungsvolle Mobilität und einen verantwortungsvollen Transport konzentrieren, einschließlich der Reverse-Logistik.

Kosteneffiziente Lösungen bedeuten nicht immer, dass man in teure Brennstofftechnologien investieren muss. Es geht auch darum, andere Wege zu finden, um die Auswirkungen zu minimieren und gleichzeitig effizient zu bleiben. Diese Kombinationen, um nur einige Beispiele zu nennen, werden von Unternehmen zunehmend genutzt. Das bedeutet nicht, dass man auf Luft- oder Seefracht verzichten muss, sondern eher, dass man mehr in die Unterstützung des Straßengüterverkehrs investiert. Es geht darum, eine Vielzahl von Strategien zu nutzen.

Christof: Verschwendung in der Logistik, insbesondere beim Transport, ist eng mit Ineffizienz verbunden. Wenn wir unsere Ressourcen ineffizient nutzen, ist Verschwendung unvermeidlich.

Coyote wurde gegründet, um genau dieses Problem anzugehen. Viele wissen vielleicht nicht, dass ein Drittel aller LKWs auf europäischen Straßen leer fahren. Unser Ziel bei Coyote war es von Anfang an, diesen Anteil auf ein Minimum zu reduzieren.

Ineffiziente Ressourcennutzung, wie z. B. übermäßiger Kraftstoffverbrauch, suboptimale Streckenführung und schlechtes Ladungsmanagement, führen nicht nur zu erhöhten Kohlenstoffemissionen, sondern auch zu höheren Betriebskosten. Diese Ineffizienzen stellen eine erhebliche Verschwendung dar, und es besteht ein erhebliches Potenzial für Verbesserungen in diesen Bereichen.

Radhika: Die größte Ineffizienz in einer Lieferkette sind leere LKWs, ein Problem, das wir noch nicht vollständig gelöst haben. Es geht nicht nur darum, Ineffizienzen im Betrieb zu beseitigen;es erfordert kreatives und strategisches Denken. Wir müssen unsere Modelle überdenken und über das herkömmliche Verständnis der Kreislaufwirtschaft hinausgehen, die mehr ist als nur Rückwärtslogistik und Recycling.

Coyote zum Beispiel ist mehr als eine Plattform, es ist ein nachhaltiges Mobilitätssystem. Es geht nicht darum, Maßnahmen oberflächlich als „zirkulär“oder „nachhaltig“zu bezeichnen, um Ineffizienz zu beseitigen. Wir müssen die Art und Weise, wie wir uns Lieferketten vorstellen, grundlegend neu gestalten.

Wir definieren die nachhaltige Logistik neu und gestalten die Abbildung der Lieferkette neu. Dabei geht es nicht nur darum, den Business Case neu zu bewerten, sondern auch darum, die Logistik im Detail zu dekarbonisieren. Die Identifizierung von Ineffizienzen in der Lieferkette ist an sich schon eine kostspielige und komplexe Aufgabe. Das Erkennen vorhandener Effizienzen ist entscheidend. Nur weil etwas nicht als kreislauforientiert oder nachhaltig gekennzeichnet ist, heißt das nicht, dass es das nicht ist. Der Betrieb von Coyote bietet von Natur aus eine nachhaltige, zirkuläre Lösung.

Lasst uns über das Thema Greenwashing sprechen, bei dem Unternehmen behaupten, nachhaltig zu sein, aber anders handeln. Im vergangenen März hat die EU eine neue Richtlinie erlassen, um Greenwashing einzudämmen. Ist Greenwashing tatsächlich ein großes Problem in der Logistik?

Christof: Greenwashing, ein Begriff, der sich aus „grün“und „Schönfärberei“zusammensetzt, bezieht sich auf Unternehmen, die ihre Umweltbemühungen fälschlicherweise bewerben. Leider ist dies in der Logistik und anderen Branchen weit verbreitet. Die EU-Richtlinie über umweltbezogene Angaben soll dagegen angehen, indem sie strenge Standards für die Transparenz von Umweltangaben durchsetzt.

Betrachten wir einmal unseren aktuellen Kontext: Konsumenten werden von KI-generierten Inhalten überflutet;oft fehlt jedoch Relevanz. Diese Dynamik bringt für Marken jedoch 2 neue Währungen ans Tageslicht: Vertrauen und Einprägsamkeit. Gelingt es Unterenehmen nicht, Vertrauen aufzubauen und zu halten oder werden Kunden gar mit substanzlosen, spamartigen Botschaften über Umweltbemühungen bombardiert, verliert man heutzutage rasend schnell seine Glaubwürdigkeit und damit seine Relevanz. Das bedeutet, Marketingteams sind aktuell in einer entscheidenden Position: Sie müssen sicherstellen, dass die gesamte Kommunikation, einschließlich aller Nachhaltigkeitsbemühungen, echt und transparent ist. Sie müssen jegliche Greenwashing-Aktivitäten im Keim ersticken und jederzeit Kontrolle über Maßnahmen und Grenzen haben. Menschen zu täuschen, ist keine Option. Deshalb sind die Marketing- und Kommunikationsteams von entscheidender Bedeutung für die Wahrung von Integrität und Ehrlichkeit in unseren Botschaften.

Radhika: Die Green-Claims-Richtlinie, welche Teil des Green Deal ist, macht deutlich, dass Nachhaltigkeit nicht nur von einem einzigen Akteur vorangetrieben wird. Verantwortungsbewusste NRO, Zivilgesellschaften, Gemeinschaften und Verbraucher sind alle beteiligt. Diese Richtlinie entstand aus der Überprüfung der Grundlage ehrgeiziger Produktaussagen zur Nachhaltigkeit, wie z. B. der prozentualen Wiederverwertbarkeit, die sich erheblich auf Sektoren wie FMCG und Fluggesellschaften auswirkte.

Die Verantwortung liegt bei den Unternehmen, die diese Behauptungen aufstellen, um sicherzustellen, dass sie zu greifbaren Ergebnissen führen. Marketing- und Kommunikationsfachleute müssen nicht nur stark, sondern auch verantwortungsbewusst sein. Die Richtlinien zielen auf diejenigen ab, die sich nicht an die Regeln halten, aber sie betonen auch die Bedeutung von Genauigkeit in der Praxis. Bei der Kommunikation mit externen Stakeholdern ist es inakzeptabel, ungeprüfte Zahlen zur Abfallreduzierung oder Wasserneutralität zu verwenden.

Die Green-Claims-Richtlinie gilt sowohl für Produkte als auch für systemische Abläufe und zielt auf diejenigen ab, die keine Kenntnisse über Nachhaltigkeit haben, aber dennoch solche Aussagen machen.

Diese Zunahme an Richtlinien erfordert eine enge Abstimmung zwischen Marketing- und Nachhaltigkeitsexperten in den Unternehmen. Es liegt nun in ihrer Verantwortung, sich von Fachleuten beraten und anleiten zu lassen. Diese Richtlinie stärkt die Verantwortung dafür, dass hinter den Zahlen auch Wissenschaft steht. Die Unternehmen müssen über ihr Wissen wachen, denn die Risiken, die sich aus dem Druck der Regulierungsbehörden, der Wirtschaft und der Verbraucher ergeben, sind erheblich. Greenwashing sollte sich nicht auf Produkte beschränken, sondern gilt für jeden, der Begriffe der Nachhaltigkeit ohne fundiertes Fachwissen verwendet.
Daher ist es für uns als Interessenvertreter von entscheidender Bedeutung, vorsichtig zu sein mit dem, was wir kommunizieren.

Christof: Ich stimme voll und ganz zu, insbesondere was die Bedeutung von Wissen angeht. Genau aus diesem Grund konzentrieren wir uns in unseren Diskussionen auf wissenschaftlich fundierte Ziele (Science-based targets).

Kannst Du unseren Lesern ein wenig mehr über diese wissenschaftlich fundierten Ziele (Science-based targets) erklären?

Radhika: Die Initiative „Science based targets“(SBTi) ist ein Konsortium bzw. eine globale Koalition der Multi-Stakeholder-Organisationen UNGC, WRI, CDP, WWF und WeMean Business Coalition mit einem klar definierten Weg zur Emissionsreduzierung im Einklang mit den Zielen des Pariser Abkommens. Mehr als 4.000 Unternehmen auf der ganzen Welt arbeiten bereits mit der Science based targets Initiative (SBTi) zusammen. Bei UPS sind wir bestrebt, zu prüfen, ob unser Ziel für 2035 die SBTi-Kriterien für ein kurzfristiges Ziel erfüllt, das wir zum erforderlichen Zeitpunkt vorlegen könnten, um die SBTi-Anforderungen für kurzfristige Verpflichtungen zu erfüllen, und wir arbeiten aktiv an umweltfreundlichen Transportlösungen, die es unseren Kunden ermöglichen könnten, ihre vorgelagerten Transportemissionen im Bereich 3 zu reduzieren. Viele unserer wichtigsten Kunden, insbesondere im Gesundheitswesen, sind SBTi-Unterzeichner und legen ihre Nachhaltigkeitsfahrpläne aktiv zur strategischen Überprüfung vor.

Das Verfahren beinhaltet die Einreichung dieser Fahrpläne bei der SBTi, die dann die festgelegten Ziele und Methoden zur Erreichung überprüft. Aus meiner Erfahrung heraus, als SBTi gerade gegründet wurde, als wir unseren Plan einreichten, war es auch für die Organisation eine neue Initiative, die schließlich vom SBTi genehmigt wurde. Nach der Genehmigung müssen die Unternehmen gewissenhaft an ihren Investitions- und Initiativplänen arbeiten. Die SBTi dient als strategischer Fahrplan, der Ziele, Pläne und Vorgaben mit einem wissenschaftlichen Ansatz bewertet, um den 1,5-Grad-Pfad zu erreichen. Ich habe ihn hier vereinfacht, um ihn zu verdeutlichen, aber der Prozess zur Erreichung dieser Ziele und zur Navigation durch die verschiedenen Reduktionspfade ist ziemlich robust und umfangreich.

Sowohl für UPS als auch für Coyote ist es von entscheidender Bedeutung, weiterhin auf eine zunehmend nachhaltige Weise zu arbeiten. Könnt ihr unsere Partnerschaft in Umweltfragen beschreiben?

Christof: Wir arbeiten gemeinsam an Umweltinitiativen und tauschen Erkenntnisse über Nachhaltigkeit in diesem sich rasch entwickelnden Bereich aus. Nachhaltigkeit ist ein dynamisches Thema mit täglichen Aktualisierungen, daher ist der Austausch neuer Erkenntnisse und Informationen von entscheidender Bedeutung.

Wir investieren aktiv in grüne Technologien und richten unsere Strategien auf die Reduzierung von Emissionen aus. Unser gemeinsames Engagement für die Umwelt treibt uns an, jede Gelegenheit zu nutzen, um die Nachhaltigkeit unserer Dienstleistungen jeden Tag zu verbessern.

Radhika: Die Zusammenarbeit wird von Menschen wie Christof, Joep und mir selbst vorangetrieben, die Katalysatoren für den Wandel sind.

Unsere Zusammenarbeit begann mit einem Gedankenaustausch in einem Ausschuss, obwohl Christof und ich innovativere Ansätze als die traditionellen Ausschüsse bevorzugen. Unser gemeinsamer Glaube an den Wissensaustausch hat uns dabei geholfen.

Nachhaltigkeitsworkshops sind von entscheidender Bedeutung, insbesondere wenn es um nachhaltige Mobilität und Initiativen wie Wasserstoff geht. Diese Workshops erfordern Experten aus verschiedenen Verkehrssektoren. Christofs Marketingexpertise bringt wertvolle Einblicke in Nachhaltigkeitsnetzwerke und schließt die Lücke zwischen Marketing und Lieferkettenlogistik.

Das People’s Network spielt eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, Veränderungen voranzutreiben, wie unsere Kundenworkshops zur Nachhaltigkeit zeigen, von denen der nächste für den 25. Januar 2024 geplant ist. Wir treten mit einer einheitlichen Stimme auf und schaffen Initiativen, die die Zusammenarbeit fördern. Wir planen auch Initiativen im Zusammenhang mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs).

Dieser Wissensaustausch und die Zusammenarbeit sind wichtig, damit die Beteiligten verstehen, dass sowohl Coyote als auch UPS zuverlässige Partner sind, wenn es um Nachhaltigkeit geht.

Ein bemerkenswertes Beispiel für unsere Zusammenarbeit ist die schnelle Einführung der digitalen Visitenkarte, die auf Christofs Initiative zurückgeht. Sie wurde innerhalb von zwei Wochen umgesetzt und bei COYOTE und UPS SCS ausgerollt. Ein weiterer Erfolg in diesem Jahr war der Newsletter „Sustainability Snacks“von UPS SCS, an dem Christof ebenfalls beteiligt war.

Im Grunde geht es darum, dass die Macher der Branche zusammenkommen, und die Teilnahme an unseren Workshops bereichert unser Wissen und unsere Erfahrung.

Ich danke euch für eure Zeit und für dieses aufschlussreiche und inspirierende Gespräch.